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Eventreihe zu Littering in ABZ-Siedlung Glattpark

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Je mehr Menschen, desto mehr Littering. Das trifft auch auf die Siedlung Glattpark der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich ABZ zu: Hier wohnen über 800 Menschen in 284 Wohnungen. Um das Littering unter Kontrolle zu halten, veranstaltet die ABZ gemeinsam mit dem Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering IGSU eine Eventreihe zu den Themen Littering und Recycling.

Am 10. April sorgten mehrere aufsehenerregende Aktionen für Gesprächsstoff unter den Bewohnerinnen und Bewohnern der ABZ-Siedlung Glattpark: Ein IGSU-Detektiv kennzeichnete gelitterte Gegenstände, befragte Zeugen und identifizierte mit Hilfe von Passantinen und Passanten die «Littering-Täter». An einem anderen Ort führten zudem rote Fäden zu den umliegenden Abfallkübeln und Sammelbehältern und machten so deutlich, dass die nächste Entsorgungsmöglichkeit nur wenige Schritte entfernt ist und es keinen Grund gibt, den Abfall liegen zu lassen. Die Aktionen «Tatort Littering» und «Der rote Faden» läuteten die Eventreihe des Schweizer Kompetenzzentrums gegen Littering IGSU ein, bei welcher die Bewohnerinnen und Bewohner für die Littering-Problematik sensibilisiert werden sollen. 
 
Workshops und Aktionen für alle Generationen
Am Mittwoch, 15. Mai geht die Reihe in die nächste Runde: Am Nachmittag finden Workshops statt, bei welchen IGSU-Botschafter-Teams Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf unterhaltsame Art und Weise den korrekten Umgang mit Abfall näherbringen. «In der Siedlung Glattpark wohnen Menschen jeden Alters mit verschiedenen kulturellen und sozialen Hintergründen», weiss Angelika Rotach, Fachspezialistin Siedlungs- und Quartierarbeit bei der ABZ. «Das Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering IGSU schafft es mit seiner lockeren Herangehensweise, alle Bewohnerinnen und Bewohner für die Themen Littering und Recycling zu begeistern.»
Am 31. August steht ein weiterer Event an: Dann lenkt die Aktion «EinBlick genügt» den Blick gekonnt auf eine unschöne Littering-Szene, um aufzuzeigen, wie störend Littering in einer attraktiven Siedlung wie dieser ist.
 
Mit Kreativität und aussergewöhnlichen Aktionen
«Um die Bevölkerung für die Littering-Problematik zu sensibilisieren, setzen wir auf witzige Aktionen und auf persönliche Sensibilisierungsgespräche durch unsere IGSU-Botschafter-Teams», erklärt IGSU-Geschäftsleiterin Nora Steimer. Auf ihrer Tour durch die Schweiz haben die IGSU-Botschafter-Teams neben «Tatort Littering», «Der rote Faden» und «EinBlick genügt» auch weitere Aktionen im Gepäck, die für Aufmerksamkeit sorgen. Die IGSU-Botschafterinnen und -Botschafter begleiten nicht nur die Aktionen, sondern ziehen mit ihren Recyclingmobilen durch die Stadt und motivieren die Bevölkerung im direkten Gespräch dazu, ihre Abfälle korrekt zu entsorgen. 
 
Breites Interesse an bewährter Massnahme
Die Sensibilisierungseinsätze der IGSU-Botschafter-Teams sind eine der wirkungsvollsten Massnahmen der IGSU: Seit 2007 ziehen sie jeden Sommer durch alle Landesteile der Schweiz und sensibilisieren Passantinnen und Passanten auf freundliche und humorvolle Art für die Themen Littering und Recycling. Auch im Herbst und im Winter finden Einsätze statt: Dann sensibilisieren die IGSU-Botschafter-Teams auf Wanderwegen und in Skigebieten. Sie sorgen auch an Events wie Streetfood-Festivals, Stadtfesten oder Chilbis für weniger Littering und sensibilisieren mit Workshops Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur Berufsschule oder Gymnasium gezielt für die Littering-Problematik.
 
Unterstützung für Städte, Gemeinden und Schulen
Die IGSU unterstützt Städte, Gemeinden und Schulen auch mit vielen weiteren präventiven Sensibilisierungsmassnahmen im Engagement gegen Littering. So zum Beispiel mit dem nationalen IGSU Clean-Up-Day, der vom Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Schweizerischen Verband für Kommunale Infrastruktur SVKI und der Stiftung Pusch unterstützt wird. Dieses Jahr findet der schweizweite IGSU Clean-Up-Day am 13. und 14. September statt. Gemeinsam mit Swiss Recycle bietet die IGSU kostenlose Unterrichtsmaterialien für Lehrpersonen – die «Anti-Littering und Recycling Hereos» – an. Weiter unterstützt die IGSU Institutionen bei der Umsetzung von Raumpatenschafts-Projekten und vergibt das No-Littering-Label an Städte, Gemeinden und Schulen, die sich gegen Littering engagieren.
 
Die IGSU-Botschafter-Teams sorgen in allen Landesteilen mit Aktionen für Aufmerksamkeit:
IGSU-Tour 2024
 
 
Benötigen Sie für einen Bericht über Littering ein Quote oder haben eine Frage zum Thema? Die IGSU-Expert*innen stehen Ihnen gern zur Verfügung.
 

IGSU – Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering
Die IGSU ist das Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering und setzt sich seit 2007 national mit präventiven Sensibilisierungsmassnahmen für eine saubere Umwelt ein. Eine der bekanntesten Massnahmen ist der nationale IGSU Clean-Up-Day, der dieses Jahr am 13. und 14. September stattfinden wird. Die Trägerschaft der IGSU bilden die IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling, PET-Recycling Schweiz, VetroSwiss, 20Minuten, McDonald’s Schweiz, Migros, Coop, Valora, Feldschlösschen, Coca-Cola Schweiz und International Chewing Gum Association. Diese engagieren sich daneben auch mit eigenen Aktivitäten gegen Littering und stellen beispielsweise zusätzliche Abfallkübel auf, führen regelmässige Aufräumtouren rund um ihre Filialen durch oder organisieren Clean-Up-Aktionen mit der Bevölkerung.

Medienkontakt

  • Nora Steimer, IGSU-Geschäftsleiterin, 043 500 19 91, 076 406 13 86,
  • Cynthia Grasso, Leiterin Kommunikation, Allgemeine Baugenossenschaft Zürich (ABZ), 044 455 57 62, kommunikation@abz.ch