Carrello

Il carrello è vuoto

Sion bietet dem Littering die Stirn

Sion ist sowohl Sommer- als auch Winterferienort, begeistert mit seiner 7000 Jahre alten Geschichten genauso wie mit wirtschaftlichem und verkehrstechnischem Fortschritt. Doch wo Sonne ist, gibt es auch Schattenseiten: Sowohl Touristen als auch Einheimische produzieren Abfall, der manchmal auf dem Boden statt im Kübel landet. Um die Littering-Situation unter Kontrolle zu halten, ziehen die Botschafter-Teams der IG saubere Umwelt (IGSU) seit heute durch Sion und ermuntern die Bevölkerung dazu, ihren Abfall korrekt zu entsorgen.

Sion setzt auf einen breiten Massnahmenkatalog, damit das Littering nicht überhandnimmt. Neben Sensibilisierungskampagnen und einer dichten Entsorgungsinfrastruktur sorgen unter anderem auch die IGSU-Botschafter-Teams dafür, dass der Abfall korrekt entsorgt wird. Vom 28. bis 30. Juli suchen sie mit den Passantinnen und Passanten das Gespräch und motivieren diese mit Charme und Humor dazu, ihren Abfall korrekt zu entsorgen. «Es freut uns, dass Sion sowohl bei ausländischen Touristen als auch bei den Schweizern so beliebt ist», erklärt Raphaël Berthod, Inspecteur in Sion. «Damit das auch so bleibt, müssen wir dem Littering die Stirn bieten. Die IGSU-Botschafter-Teams unterstützen uns nun schon seit Jahren dabei, Sion sauber zu halten.»

Breites Interesse an bewährter Massnahme
Neben Sion setzen über 50 weitere Städte und Gemeinden auf die Einsätze der IGSU-Botschafter-Teams. Die Botschafterinnen und Botschafter ziehen seit 2007 jeden Sommer durch alle Landesteile der Schweiz und sensibilisieren Passantinnen und Passanten auf freundliche und humorvolle Art für die Themen Littering und Recycling. Auch im Herbst und im Winter finden Einsätze auf Wanderwegen und in Skigebieten statt. Die IGSU-Botschafter-Teams sorgen auch an Events wie Streetfood-Märkten und Openair-Festivals für weniger Littering und sensibilisieren mit Workshops und Pausenaktionen Schülerinnen und Schüler gezielt für die Littering-Problematik. 

Unterstützung von Städten, Gemeinden und Schulen
Die IGSU unterstützt Städte, Gemeinden und Schulen auch mit vielen weiteren Anti-Littering-Massnahmen. So zum Beispiel mit dem nationalen IGSU Clean-Up-Day, der vom Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Schweizerischen Verband für Kommunale Infrastruktur SVKI und der Stiftung Pusch unterstützt wird. Dieses Jahr findet der Clean-Up-Day am 16. und 17. September statt. Ausserdem bietet die IGSU gemeinsam mit Swiss Recycling kostenlose Unterrichtsmaterialien für Lehrpersonen zu den Themen Littering und Recycling an und vergibt die IGSU das No-Littering-Label an Städte, Gemeinden und Schulen, die sich gegen Littering engagieren, und unterstützt Institutionen bei der Umsetzung von Raumpatenschafts-Projekten.

 

Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt (IGSU)
Die IGSU ist das Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering. Seit 2007 setzt sie sich national mit präventiven Sensibilisierungsmassnahmen für eine saubere Schweiz ein. Eine der bekanntesten Massnahmen ist der nationale IGSU Clean-Up-Day, der dieses Jahr am 16. und 17. September stattfinden wird. Die Trägerschaft der IGSU bilden die IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling, PET-Recycling Schweiz, VetroSwiss, 20Minuten, Swiss Cigarette, McDonald’s Schweiz, Migros, Coop, Valora, Feldschlösschen und International Chewing Gum Association. Diese engagieren sich daneben auch mit eigenen Aktivitäten gegen Littering und stellen beispielsweise zusätzliche Abfallkübel auf, führen regelmässige Aufräumtouren rund um die Filiale durch oder organisieren Clean-Up-Aktionen mit der Bevölkerung.

Contatto per i media

  • Nora Steimer, IGSU-Geschäftsleiterin, 043 500 19 91,  076 406 13 86, medien@igsu.ch
  • Raphaël Berthod, Inspecteur, Assainissement urbain, Travaux publics et environnement, Ville de Sion, 027 324 16 76

Download