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Plakate und Gespräche: So wirkt Rapperswil dem Littering entgegen

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Rapperswil-Jona kennt das Erfolgsrezept gegen Littering: Direkte Gespräche und eine begleitende Plakat-Kampagne ermuntern die Passantinnen und Passanten Anfang Juni dazu, ihre Abfälle korrekt zu entsorgen. Sowohl die Botschafter-Teams der IG saubere Umwelt (IGSU) als auch die Plakate setzen dabei auf gute Laune.

«Um Littering zu verhindern, setzt Rapperswil-Jona bereits seit mehreren Jahren auf die Kombination von IGSU-Botschafter-Teams und Plakaten», verrät Peter Lanz, Umweltbeauftragter der Stadt Rapperswil. «Und das Rezept funktioniert: Indem die Passantinnen und Passanten über mehrere Kanäle mit dem Thema Littering und Recycling konfrontiert werden, wird ihnen klar, wie wichtig das richtige Abfallverhalten ist.» Die Plakate sensibilisieren bereits seit Anfang Juni für die Littering-Problematik, die IGSU-Botschafter-Teams ziehen vom 7. bis 10. Juni durch Rapperswil und sorgen unter anderem an der Seepromenade, auf dem Schloss, beim Kinderzoo und in Jona mit direkten Gesprächen dafür, dass der Abfall korrekt entsorgt wird.
 
Breites Interesse an bewährter Massnahme
Nach dem Einsatz in Rapperswil ziehen die IGSU-Botschafter-Teams durch über 50 weitere Städte und Gemeinden der Schweiz. Die Botschafterinnen und Botschafter ziehen seit 2007 jeden Sommer durch alle Landesteile der Schweiz und sensibilisieren Passantinnen und Passanten auf freundliche und humorvolle Art für die Themen Littering und Recycling. Auch im Herbst und im Winter finden Einsätze auf Wanderwegen und in Skigebieten statt. Die IGSU-Botschafter-Teams sorgen auch an Events wie Streetfood-Festivals, Stadtfesten oder Chilbis für weniger Littering und sensibilisieren mit Workshops Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur Berufsschule gezielt für die Littering-Problematik. 
 
Unterstützung für Städte, Gemeinden und Schulen
Die IGSU unterstützt Städte, Gemeinden und Schulen auch mit vielen weiteren präventiven Sensibilisierungsmassnahmen im Engagement gegen Littering. So zum Beispiel mit dem nationalen IGSU Clean-Up-Day, der vom Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Schweizerischen Verband für Kommunale Infrastruktur SVKI und der Stiftung Pusch unterstützt wird. Dieses Jahr findet der schweizweite IGSU Clean-Up-Day am 15. und 16. September statt. Ausserdem bietet die IGSU gemeinsam mit Swiss Recycling kostenlose Unterrichtsmaterialien für Lehrpersonen zu den Themen Littering und Recycling an und vergibt das No-Littering-Label an Städte, Gemeinden und Schulen, die sich gegen Littering engagieren, und unterstützt Institutionen bei der Umsetzung von Raumpatenschafts-Projekten.
 
Die IGSU-Botschafter sind im Laufe des Sommers in allen Landesteilen anzutreffen.

 

Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt (IGSU)
Die IGSU ist das Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering. Seit 2007 setzt sie sich national mit präventiven Sensibilisierungsmassnahmen für eine saubere Schweiz ein. Eine der bekanntesten Massnahmen der IGSU ist der nationale Clean-Up-Day, der dieses Jahr am 15. und 16. September stattfinden wird. Die Trägerschaft der IGSU bilden die IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling, PET-Recycling Schweiz, VetroSwiss, 20Minuten, Swiss Cigarette, McDonald’s Schweiz, Migros, Coop, Valora, Feldschlösschen und International Chewing Gum Association. Diese engagieren sich daneben auch mit eigenen Aktivitäten gegen Littering und stellen beispielsweise zusätzliche Abfallkübel auf, führen regelmässige Aufräumtouren rund um die Filiale durch oder organisieren Clean-Up-Aktionen mit der Bevölkerung.

Medienkontakt

• Nora Steimer, IGSU-Geschäftsleiterin, 043 500 19 91, 076 406 13 86, medien@igsu.ch
• Peter Lanz, Umweltbeauftragter, Tiefbauamt Stadt Rapperswil-Jona, 055 225 70 23